Räumliches Naturschutzmonitoring
Bestimmung und Ableitung von skalenspezifischen Indikatoren für Biodiversität
Lokale Forschungsansätze und räumliche Abbildungen auf Bestandsebene:
- Renaturierungspotenzial: Bestimmung der Unterwuchsvegetation in Wäldern- und Vorwäldern.
- Phänologische Vielfalt: Quantifizierung und Analyse von Blüten, Frucht und Grünanteilen.
- Auswirkungen von Trockenheit: Quantifizierung und Analyse von Trockenschäden.
- Strukturvielfalt von Calluna vulgaris: Quantifizierung und Analyse von Lebenszyklusparametern und Wachstumsphasen.
- Auswirkungen von Mahd: Bestimmung und Abbildung der potentiellen Wiederaustriebsstärke.
Regionale Modelle zur Bewertung und räumlichen Abbildung von Lebensräumen:
- Natura 2000 Monitoring: Spektrale Bewertung des Erhaltungszustandes.
- Indikatorarten: Darstellung der räumlichen Verbreitung ausgewählter Arten und Lebensräume.
Globale, europäische und nationale Erdbeobachtungsnetzwerke
- Definition von Indikatoren: Anwendung von übergeordneten Politikzielen und Zuordnung von „Essential Variables“.
- Implementierung von Prozessketten: Übertragung von Modellen auf die Software und Web-Anwendungen.
- Wissensvermittlung: Kommunikation und Verbreitung von Schlussfolgerungen, Karten und Prozessen an Fachbehörden und Naturschutzstiftungen.
Bilder & Text by Dr. Carsten Neumann